Entschuldigung, aber ich kann kein Polnisch. Ich zeige euch hier eine Industriebahn in Frankreich
die beiden 800mm Werkbahnen der Zementfabrik Saint Laurent du Pont (Teil 1 und 2)in der letzten Woche (Donnerstag) besuchte Sven (Werkbahner) und ich die Werkbahnen der Zementfabrik Saint Laurent du Pont in Südfrankreich. Was es hier zu sehen gab, seht ihr im Teil 1 hier:
das Verwaltungsgebäude und Teile der Produktionsanlage der Zementfabrik

nach dem ich dem Betriebsleiter erklärt habe was unser Anliegen ist (ich kann kein Französisch und er kein Deutsch) wurden wir sehr herzlich und freundlich Empfangen. Ein überaus freundlicher Angestellter führte uns dann zur Abkippanlage wo der Leerzug (19 Kipploren) bereit stand. (die 2 auf der Lore ist der Zug Nr.2)

der Zug mit neuen Material fährt ein



der volle Zug wurde abgehangen und die Lok setzte sich dann vor dem Leerzug

dabei wurde ein Seil mit gezogen das dann umgehangen wurde

mit diesem Seil wurde dann der volle Zug zur Abkippanlage gezogen. Der Leerzug fuhr dann weiter in Richtung Befüllung


das Abkippen begann


plötzlich ging nichts mehr. Die Bremsen am Zug hatten blockiert. Unser französischer Freund war erst einmal Ratlos.

mit französischer Gelassenheit und deutschen technischen Ratschlägen und Hilfe wurde der Zug wieder zum Rollen gebracht (ich sah danach wie ein Zementarbeiter aus :2O5: )

das Abkippen ging erst einmal weiter

wieder ein Stopp. Ein großes Holzstück hatte sich mit ins Material geschmuggelt und musste im Brecher erst wieder geborgen werden.

geschafft, die letzte Kipplore wurde entleert

die Seilzuganlage

der Betriebsleiter Patrick (links) mit seinem Angestellten in Pose

danach folgte eine Betriebsbesichtigung. Dazu eine kleine „lustige“ Sache. Patrick und wir zwei gingen zusammen durch die Brecheranlage. Plötzlich musste ich unsere Betriebsbesichtigung unterbrechen. Ich signalisierte Patrick das wir ein kleines Problem hatten. Er fing an mit Lachen, denn die 2 etwas beleibten Deutschen wären unweigerlich in der Brecheranlage stecken geblieben. (die Gänge waren für uns etwas zu eng :idea: )
also diese Treppe wieder hoch

und ein anderer Weg wurde gewählt und die Besichtigung ging weiter

so nun ein kleiner Schnitt. Patrick zeigte uns die unterirdische Feldbahnanlage die wir im Teil 2 sehen werden. Wir sind dann zur Befüllungsanlage gefahren um dort noch ein paar Bilder zu machen.
an der Strecke selbst konnten wir keine Bilder machen, weil sie durchweg am Berghang fuhr

bis sie dann wieder hier zum Vorschein kommt

und die Straße überquert

um dann durch diesen Tunnel in Richtung Abbaugebiet zu verschwinden (es ist ein Tunnel, kein Schacht, das Abbaugebiet befindet sich dahinter)


sieht aus wie ein Schacht, ist aber keiner

noch einen Blick in den Lokschuppen wo die Reservelok stand

und draußen standen noch ein paar abgestellte Kipploren

und Flachwagen
